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Wednesday, May 18, 2011

METROPOLE RUHR FESTIVAL 2011 - Der Bericht Auf The-Pit.de


Ein Auszug des Berichts  


In 2010 fand das Metropole Ruhr Festival noch in der wesentlich größeren Turbinenhalle in Oberhausen statt, doch für 2011 mussten die Organisatoren kleinere Brötchen backen. Für übersichtliche knapp 20 Euro gab es ein thrashiges sieben Bands beinhaltendes Paket, doch die Fans hatten an diesem Wochenende nicht gerade die Ticketeinkaufshosen an – letztlich tummelten sich vielleicht 300 bis 350 Leute in der Matrix. Das ist schade, denn das Billing konnte sich durchaus sehen lassen und der Sound war weitestgehend richtig ordentlich. Was da für 2012 noch verbessert werden soll, bleibt eher rätselhaft.




Die Dorstener Dipsomania – immerhin schon 1988 gegründet – kamen mit reichlich Verspätung auf die Bühne. Eine Ansage über den Grund gab es leider nicht, weswegen sich die Fans ratlos anstarrten. Wer den straffen Zeitplan eines Festivals dieser Kategorie kennt weiß, dass die Band wohl dementsprechend ein kürzeres Set spielen würde – und so kam es auch. Dass sie allerdings auch über die volle Schlagdistanz unterhalten können, bewiesen Dipsomania erst kürzlich noch im Helvete sowie beim Metal Apocalypse Over Dorsten.

Wie schon bei Eradicator glänzte ein Großteil der Festivalbesucher durch Abwesenheit und so verpassten sie eine brutale „Holy Death“-Version. Frontmann Dirk stakste wie angestochen in seinem „Sex. Murder. Art”-Shirt über die Bühne und bölkte fies in sein Mikrofon. Schnell hatten sich auch die ersten Headbanger links von der Bühne postiert und ließen die fettigen Strähnen wirbeln.

„Wir haben keine Zeit“ – klar, wenn man so spät die Bühne entert - und schon legten sie mit „Face To Face“ los. Bei „Awestruck“ dann konnten Dipsomania endlich auch ihren Lohn für die schweißtreibende Arbeit einsacken und blickten auf zahlreiche nickende und schüttelnde Köpfe sowie hochgereckte Fäuste und Pommesgabeln. Nachdem die Kirche und die dort ablaufende Praxis anklagenden „God Shit And Amen“ mussten dann allerdings die Death Thrasher ihren Platz räumen.





Wer auf melodischen Death Thrash und gehöriger Groove-Kante steht, kommt derzeit kaum an der Essener Truppe The Very End vorbei. Wie schon beim Exile Festival 2011 –Spring Edition – mussten sie allerdings weiterhin auf ihren Gitarristen René verzichten, der sich vor geraumer Zeit verletzt hatte und noch immer nicht vollständig genesen war. War es noch in Herne Dennis von Final Depravity, so sprang für das Metropole Ruhe Festival Alexander Bartkowski von Guerilla ein – nur wenige Proben mussten reichen, um sich auf die Show vorzubereiten.

The Very End spielten eine Mischung ihrer beiden Alben „Vs. Life“ und „Mercy & Misery“ mit Schwerpunkt auf das Anfang des Jahres veröffentlichte Zweitwerk, doch in der Matrix konnten sie nicht wirklich die Herzen der Fans erreichen. Dabei lieferte die Truppe einmal mehr wieder eine schweißtreibende Show ab und nachdem die ersten drei Schwerhämmer recht zügig durchgeholzt wurden, lieferten sie mit „Flatline“ einen Kracher des Debuts – aber auch hier gab es weitestgehende Ignoranz beim Publikum.

Die ersten vernünftigen Reaktionen konnten The Very End dann endlich mit dem Videoclip „A Hole In The Sun“ erreichen – die ersten Pommesgabeln zuckten, und einzelne Headbanger ließen die Matten fliegen – wobei: Birte, die Freundin vom Frontmann Björn, schien ihre Locken auf Dauerrotation gestellt zu haben, denn anscheinend ohne Pause zischten die blonden Strähnen durch die Luft.

Ab diesem Zeitpunkt jedenfalls konnten The Very End auf mehr freudige Fans blicken und den nach „Blacklisted“ gespendeten ordentlichen Applaus hatten sie sich redlich erarbeitet.




Warum jetzt schon die ersten Auflösungserscheinungen auftraten, weiß wohl nur der Geier, denn Forbidden sieht man nun nicht alle Tage live im Pott und mit „Omega Wave“ hatten die US-Thrasher auch ein richtig amtliches Scheibchen vorgelegt.

Zuerst galt es, verwundert die Augen zu reiben, denn Fronter Russ hätte auch als Bühnendouble für Jaka-Boni durchgehen können. Und der Posten hinter den Schießkesseln war doch auch anders besetzt? Mark Hernandez war nicht dabei, dafür hatte es sich Gene Hoglan, letztes Jahr noch mit Fear Factory unterwegs, auf dem kleinen Hocker gemütlich gemacht.

Die Show von Forbidden konnte in drei Teile getrennt werden – zweimal gab es Old School Thrash auf die Mütze und der dritte Part stellte das aktuelle Old School-Material vor.

Schnell war auch der etwas matschige Sound wieder in die Erfolgsspur gebracht, denn so machten gleich die ersten Kracher vom Debut „Forbidden Evil“ und dem Nachfolger „Twisted Into Form“ erst recht Spaß. Ein kurzes „Wie geht es euch“, und schon folgte mit „Off The Edge“ gleich der nächste Kracher. „R.I.P.“ ist wohl aktuell die perfekte Hommage an alle zu früh verstorbenen Szenegrößen.

Ob die alten Tracks oder ab „Forsaken At The Gates“ das neue Material – die Fans feierten ihre Helden. Auch hier gab es ein Mattenmeerspiel zu besichtigen und Forbidden-Sprechchöre zeigten die Zufriedenheit der Fans an. Belohnt wurden sie dann im Zugabenteil mit einem weiteren Thrashpaket aus der Bandfrühphase – ein würdiger Abschluss einen tollen Festivals.

Monday, March 14, 2011

METROPOLE RUHR FESTIVAL 2011 - Pressemitteilung bzgl. der Billing Änderung vom 14.03.2011

"Liebe Pressekollegen, Medienpartner, Kollegen und Freunde, 

am Samstag, 23.04.2011 wird in der Bochumer Matrix das zweite "Metropole Ruhr Festival“ steigen. Die positiven Resonanzen des letzten Jahres haben uns keine andere Wahl gelassen, als diesen Event weiterhin am Leben zu erhalten. 

Das Billing für 2011 stand schnell fest: neben der Kultmaschine FORBIDDEN konnten auch DESASTER und ACCU§ER bestätigt werden. Bei den anderen bereits angekündigten Bands musste es aufgrund von terminlichen Überschneidungen gleich zwei Änderungen geben: 

• Zum einen sollten SCANNER gemeinsam mit Ralf Scheepers auftreten. Dieser muss jedoch am gleichen Tag mit PRIMAL FEAR in Schweden arbeiten und sah sich gezwungen, den Auftritt abzusagen.

• Wir bedauern diese Entscheidung sehr, da wir zum anderen daraufhin gemeinsam mit MERCURY TIDE entscheiden mussten, dass ihr geplantes Gastspiel bei dem MRF 2011 ohne eine weitere melodische Metalband keinen Sinn macht.

Als Ersatz für Scanner haben wir die Koblenzer/Solinger Thrash Metal Band DEATHFIST eingeladen, sie bekommen Rückendeckung von dem Pottgeschwader FINAL DEPRAVITY und DIPSOMANIA.

Damit sieht das Billing in diesem Jahr wie folgt aus:

(exklusive NRW-Show!!!)
+ Voting Gewinner


Ein Highlight zum Schluss: Wir suchen den Opener des Abends!

Nachwuchsbands aufgepasst: Ihr habt die Möglichkeit, das METROPOLE RUHR FESTIVAL 2011 u.a. mit FORBIDDEN, DESASTER und ACCU§ER am 23.04. in der Matrix Bochum zu eröffnen! Auf euch warten eine Halle voller Metalfans und 30 Minuten Spielzeit, um sie von eurer Band zu überzeugen. 

Alle Nachwuchsbands können sich ab sofort per Mail bewerben. Schreibt uns bis zum 31.03.2011 eine Mail an info@matrix-bochum.de, teilt uns euren Myspace Link mit lasst uns wissen aus welcher Stadt ihr kommt, und unter welcher Telefonnummer wir euch erreichen können. 

Aus allen Bewerbungen werden die besten 10 ausgewählt und auf unserer Facebook Seite einzeln als "Statusmeldung" vorgestellt. Die Statusmeldung mit den meisten Kommentaren (von unterschiedlichen Usern!) gewinnt den Contest!

Wir hoffen auf zahlreiche Bewerbungen und wünschen allen viel Glück!

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufstellen und unter www.matrix-bochum.de

Das Matrix-Team"



Saturday, March 12, 2011

METROPOLE RUHR FESTIVAL - Nachwuchsthrasher gesucht!

Nachwuchsbands aufgepasst: Ihr habt die Möglichkeit das METROPOLE RUHR FESTIVAL 2011 u.a. mit FORBIDDEN, DESASTERACCU§ER und FINAL DEPRAVITY am 23.04. in der Matrix Bochum zu eröffnen. Auf Euch warten eine Halle voller Metalfans und 30 Minuten Spielzeit, um sie von Eurer Band zu überzeugen! 

Alle Nachwuchsbands können sich ab sofort per Mail bewerben. Schreibt uns eine Mail an info@matrix-bochum.de, teilt uns Euren Myspace Link mit, lasst uns wissen aus welcher Stadt Ihr kommt und unter welcher Telefonnummer wir Euch erreichen können. 

Aus allen Bewerbungen werden die besten 10 ausgewählt und auf unserer Facebook Seite einzeln als "Statusmeldung" vorgestellt. Die Statusmeldung mit den meisten Kommentaren (von unterschiedlichen Usern!) gewinnt den Contest. 

Wir hoffen auf zahlreiche Bewerbungen und wünschen allen viel Glück! 

Das MRF-Team

Wednesday, March 2, 2011

Metal Hammer verlost Karten für das Metropole Ruhr Festival 2011



Am 23.04. untermauert das Ruhrgebiet einmal mehr seinen verdienten Ruf als Hochburg des Thrash Metal, und die Matrix in Bochum wird zur Pilgerstätte für seine Anhänger. Anlass ist das Metropole Ruhr Festival, zu dessen diesjähriger Ausgabe die Bands Forbidden, Desaster, Accu$er, Scanner, Mercury Tide und Final Depravity die Verstärker aufreißen und alles niederwalzen werden.  

Metal Hammer verlost 5x2 Eintrittskarten, 'damit euch mehr Geld für Shirts und Getränke bleibt'. Wer seinen Durst kennt, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen! Einzelheiten zur Verlosung gibt es hier