Thorsten Dörting und Jan Wigger
Die Ex-Helloween-Boys Michael Kiske und Kai Hansen sind wieder ein Paar und bringen ihr Unisonic-Album heraus. Die Schweden von Horisont rocken wie die Wildschweine. Cannibal Corpse servieren eine bekömmliche Schlachtplatte. Die wichtigste Frage aber lautet: Was taugt die neue Overkill?
Auszüge:
UNISONIC - "Insgesamt zwar deutlich härter als Place Vendome, aber immer noch im gemäßigten Hard'n-Heavy-Bereich, irgendwo zwischen okayen Queensrÿche und Queen für Arme.
HORISONT - "Die Schweden kopieren Seventies-Hard-Heavy-Psych-Rocker zwar in jeder Hinsicht besser als die Chinesen deutsche Autos, aber hier und da fehlt dem Songwriting die Dringlichkeit, die, oje, Seele..."
OVERKILL - "Overkill - Fucking You Since 1980. Welches Traditionsunternehmen kann schon mit so einem Slogan werben?"
CANNIBAL CORPSE - "...wer hier die späte Hinwendung zu New Age und Ambient [...] erwartet hat, ist schief gewickelt: Auch hier grunzt der Corpsegrinder wie eine plötzlich und unerwartet im Sekundenschlaf abgestochene Wildsau, und dass Drummer Paul Mazurkiewicz ein Tier ist, wissen mittlerweile selbst Amon-Amarth-Kids..."
Die gesamte Kolumne könnt ihr hier lesen.
No comments:
Post a Comment