Kreativwirtschaft
Mut zur Idee im Essener Kreativdorf
Essen. Sie sind mutig, haben Ideen und packen lieber selbst an, als über zu wenig Platz für Kreative zu lamentieren: Wie vier Mittzwanziger am Essener Mechtenberg mit dem Kreativdorf ein Heim für Musiker, Künstler und Trendsportler schaffen wollen.
Julian Kuhnle, Pablo Giuggioloni, Marcel Bauch und Dustin Neuwaldt sind das, was man gemeinhin als Macher bezeichnet. Die vier jungen Männer lamentieren nicht über zu wenig Platz für Kreative, sie schaffen ihn einfach selbst: Auf dem Gelände der alten Zeche Bonifacius am Mechtenberg entsteht seit einem Jahr ein Kreativdorf, das Musikern, Künstlern und Sonnenhungrigen ein Zuhause bietet.
Foto: www.kreativdorf.de
Foto: www.kreativdorf.de
„Wir wollen ein urbanes Dorf aufbauen, in dem genug Raum für kreative Entfaltung ist“
„Es wird hier nichts planiert oder auf Hochglanz poliert. Wir wollen ein urbanes Dorf aufbauen, in dem genug Raum für kreative Entfaltung ist“, sagt Marcel Bauch. Der 25-Jährige ist Sprecher der Gruppe, die die Vision des Kreativdorfs schon lange vor dem Kulturhauptstadtjahr ausbrütet. Aus der Bewerbung als Ruhr.2010-Projekt wird nichts, davon lassen sich die Vier jedoch nicht entmutigen. Denn das nötige Know How und den Mut bringen sie alle mit: Bauch studierte Marketing und Kommunikation, Kuhnle und Giuggioloni arbeiten als Bühnen- und Veranstaltungstechniker am Aalto-Theater, Neuwaldt ist seit Kurzem Chefkoch im Haus am See. Weiterlesen>>
Foto: www.kreativdorf.de
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